Seit November 2007 gibt die Europäische Union mit der „Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken“ einen gesetzlichen Rahmen vor, der von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt wird. So sind Strategien und Maßnahmen zu etablieren, die helfen, Wirkung und Folgen von Hochwasser für Gesundheit und Umwelt, aber auch für Kulturerbe, wirtschaftliche Tätigkeiten und Infrastrukturen zu verringern. Zu diesen Fragestellungen entwickelt die DWA in einer Vielzahl ihrer Fachgremien praxisnahe Hilfestellungen.
Bund und Länder und viele Kommunen haben seit dem großen Hochwasser im Jahr 2013 die Hochwasser- aber auch die Starkregenvorsorge in stärkerem Maße auf die Agenda gesetzt. Die DWA begrüßt dies und betont den Charakter dieser Vorsorge als Daueraufgabe, bei der nicht nachgelassen werden darf. Zur 90. Umweltministerkonferenz im Juni 2018 legt die DWA ihr aktualisiertes Positionspapier zu Hochwasser und Sturzfluten vor.
Seit 2011 lassen Städte und Gemeinden ihr Hochwasserschutzkonzept hinterfragen. Die DWA unterstützt diesen internen Prozess durch erfahrene Fachleute als Auditoren. Wie es genau funktioniert erfahren Sie auf der Seite Hochwasseraudit oder Sie nehmen direkt Kontakt auf mit: Dipl.-Geogr. Dirk Barion, 02242/872-161, E-Mail: barion@dwa.de
Im Jahr 2009 hat die DWA-Arbeitsgruppe „Indikatorensystem zur Bewertung der Hochwasservorsorge“ (Arbeitsgruppe HW-4.6) eine Anleitung für ein umfassendes Hochwasser-Audit von Kommunen entwickelt.
Dieses Audit mit dem Thema „Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet“ (DWA-M 551) wendet sich an kommunale Gebietskörperschaften und andere regional abgegrenzte Verantwortungsgemeinschaften. Ziel ist es, objektiv festzustellen, wie gut es im jeweiligen Bereich um die Vorsorge zur Bewältigung von Hochwassergefahren bestellt ist und welche konkreten Verbesserungsmaßnahmen gegebenenfalls empfohlen werden können.
Hochwasserpass - Wie sicher ist Ihr Eigenheim?
In Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft und dem Hochwasserkompetenzzetrum e.V. arbeitet die DWA mit an der Einführung eines sogenannten Hochwasserpasses.
Werkstattbericht 2021: Umgang mit Hydrologischen Belastungsgrößen in Zeiten des Klimawandels
In Zeiten des Klimawandels nehmen die Starkniederschläge messbar zu. Nun stellt sich die Frage, wie gehen wir damit um?
Eine HKC Projektgruppe hat praxisorientierte Hinweise und Diskussionsfelder zum Umgang mit hydrologischen Belastungsgrößen zur Ermittlung von Hochwassergefahren in einem Werkstattbericht erarbeitet.
Nutzen Sie unsere Checklisten um zu überprüfen, ob Sie an Ihrem Arbeitsplatz wirklich Zugriff auf alle wesentlichen Hochwasserveröffentlichungen haben:
Das Hochwassertrainernetzwerk bietet den aktiven Trainern aus den Bereichen Hochwasserschutz, Katastrophenschutz und Deichverteidigung die Möglichkeit bei jährlichen Treffen Erfahrungen auszu-tauschen, bestehende Kenntnisse zu bereichern, Schulungen zu optimieren bzw. Neue zu entwickeln.
Mit dem DWA Hochwassertrainernetzwerk sind folgende Institutionen verbunden:
Ansprechpartner Falls Sie als Trainer Interesse haben, sich beim Hochwassertrainernetzwerk einzubringen, ist ihr Ansprechpartner bei der DWA schiffbauer(at)dwa.de
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