Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Neue EU-Kommunalabwasserrichtlinie (KARL)
3. Juni 2024, Berlin
Die novellierte EU-Kommunalabwasserrichtlinie ordnet wesentliche Bereiche der Siedlungswasserwirtschaft neu und setzt zukunftsweisende Anforderungen. Mit ihr kommen bedeutende Veränderungen und Herausforderungen auf die deutsche Wasserwirtschaft zu:
- Welche Herausforderungen sind im Bereich der Nährstoffelimination zu meistern?
- Wie sehen die Vorgaben bei der Niederschlagswasserbeseitigung aus?
- Welche Anlagen müssen wann mit 4. Reinigungsstufen ausgerüstet werden?
- Welche Anforderungen müssen zur Energieneutralität zukünftig erfüllt werden?
Hierzu berichten und diskutieren wir mit ausgewiesenen Expert*innen vom BMUV, den Behörden, Vertreter*innen von Betreibern, Planenden und der Wissenschaft. Vor allem technische und organisatorische Fragestellungen aber auch Finanzierungsaspekte für den anstehenden Investitionsbedarf wie die erweiterte Produktverantwortung werden unser Thema sein. Diskutieren Sie mit uns.
Ihre Ansprechpartnerin
Franziska Weber
Bildung und internationale Zusammenarbeit
Tel:
+49 2242 872-229
Fax:
+49 2242 872-8229
weber@dwa.de
Entspannt ankommen – nachhaltig reisen
Mit dem Veranstaltungsticket zum bundesweiten Festpreis, von jedem DB Bahnhof.
Montag, 3. Juni 2024
Moderation: Dr.-Ing. Lisa Broß, Sprecherin der Bundesgeschäftsführung, DWA, Hennef
| Uhrzeit | Vortragstitel | Referent:in |
|---|---|---|
| 12:30 | Begrüßung und Moderation | Dr. Lisa Broß Sprecherin der DWA-Bundesgeschäftsstelle |
| 12:35 | Vorstellung der geänderten Richtlinie und Umsetzungsbedarf aus Sicht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz |
Dr. Sybille Pawlowski |
Umsetzungsbedarf aus Sicht der Wasserwirtschaft |
||
| 13:00 | Vorgaben zur Elimination von Stickstoff und Phosphor einschließlich Überwachungsmethodik |
Prof. Dr. Norbert Jardin, Ruhrverband N.N. |
| 13:45 | 4. Reinigungsstufe und neue Ausbauziele | band, Dr. Christoph Schulte, Umweltbundesamt |
| 14:30 | Neue Vorgaben beim Niederschlagswasser und Integrierte Abwasserbewirtschaftungspläne |
Prof. Dr. Theo Schmitt, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Ralf Strothteicher, Stadtentwässerung Dresden |
| 12:35 | „Wasser muss zum Baum“ – Konzept für vitale Straßenbäume |
Dipl.-Ing. Benjamin Luchterhandt, Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, Köln |
| 15:15 | Kaffeepause | |
| 15:30 | Energieaudits und Energieneutralität | Dr. Dieter Thöle, Ruhrverband |
| 15:55 | Abwasserüberwachung von Gesundheitsparametern | Ulrike Franzke, Stadtentwässerungsbetriebe Köln |
| 16:20 | Abwasserwiederverwendung, Klärschlamm und Ressourcenrückgewinnung |
N.N. |
| 16:45 | Monitoring, Allgemeine Umsetzungsfragen wie Fristen und Bezüge zur WRRL, insbesondere zum Verschlechterungsverbot |
Dr. Till Elgeti, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte |
| 17:10 | Investitionsbedarf und Finanzierung, Erweiterte Herstellerverantwortung |
Dr. Harald Breitenbach, Mitteilrheinische Treuhand |
| 17:25 | Kaffeepause | |
| 17:45 | Abschlussdiskussion und Fazit der Veranstaltung | Moderation: Prof. Dr. Uli Paetzel, DWA-Präsident Dr. Sibylle Pawlowski, BMUV Anke Herrmann, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, Bernd Düsterdiek, DStGB, Prof. Dr. Norbert Jardin, Ruhrverband, Christine Mesek, AZV Südholstein |
| 18:30 | Ende der Veranstaltung und Ausklang mit Imbiss bis 20:00 Uhr |
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