Entgegen des politischen Trends in NRW unterstreicht der Großteil aller Städte und Gemeinden die Notwendigkeit, den Zustand der Grundstücksentwässerung bundeslandübergreifend zu erfassen. Das wurde auf den GrundstücksentwässerungsTagen in Fulda mehr als deutlich. Schon in seiner Eröffnung der Tagung stellte Herr Dipl.-Ing. Dirk Bellinghausen fest, dass ohne eine geregelte Bundesverordnung eine uneinheitliche rechtliche Lage in den einzelnen Bundesländern herrscht. Fachthemen dürften nicht abhängig von Legislaturperioden alle vier Jahre umentschieden werden.
Die ausgebuchte Veranstaltung fand am 5. und 6. Februar in Fulda statt und wurde von einer Fachausstellung begleitet, in der sich die Teilnehmer*innen über aktuelle Themen, den Güteschutz Grundstücksentwässerung und Produkte der Branche informieren konnten.
Neben zahlreichen aktuellen Schwerpunktthemen, wie dem Umgang mit Dränagen, der Regelung für Abscheideranlagen und der Planung und Umsetzung von Mindestanforderungen in der Grundstücksentwässerung, berichtete Herr Dipl.-Ing. Tobias Rottmann über zehn Jahre Zuleitungskanalüberwachung in Kassel. Neben ihm wurde von mehreren Vortragenden hervorgehoben, wie essenziell eine frühzeitige Kommunikation mit der Öffentlichkeit sei.
Wir würden uns freuen, Sie auf den GrundstücksentwässerungsTagen 2021 wiederzusehen und neu begrüßen zu dürfen!
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