Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle

Merkblatt DWA-M 162

Februar 2013, 25 Seiten, ISBN 978-3-942964-78-4, Ladenpreis: 37 Euro, fördernde DWA-Mitglieder: 29,60 Euro

Herausgeber und Vertrieb: DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Tel. 02242/872-333, Fax: 02242/872-100 E-Mail: info@dwa.de, DWA-Shop: www.dwa.de/shop

Bäume und unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen tragen auf unterschiedliche Weise maßgeblich zur Steigerung bzw. zum Erhalt der Lebensqualität bei. Die Ziele müssen jeweils im Einzelfall in Einklang gebracht werden. Praxiserfahrungen und aktuelle Forschungs-ergebnisse erforderten die Überarbeitung von zum Thema bereits existierenden textgleichen Veröffentlichungen (ATV-H 162 / DVGW GW 125 (H) / FGSV Nr. 939).

Die Normen DIN 1998 „Unterbringung von Leitungen und Anlagen in öffentlichen Flächen“ und DIN 18920 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau – Schutz von Bäumen, Pflanzen-beständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ stellen hohe Anforderungen an die Vereinbarkeit von Planung und Bau unterirdischer Leitungen und Kanäle sowie den Schutz von Bäumen. Gerade in den beengten Bereichen von Verkehrsflächen in Siedlungsgebieten lassen sich die Forderungen, zum Beispiel nach Mindestabständen und gleichermaßen ausreichendem Raum für Bäume sowie unterirdische Leitungen und Kanäle, häufig nicht vereinbaren.

Um dennoch mögliche Wege zur gemeinsamen Nutzung des Raums durch Bäume sowie unterirdische Leitungen und Kanäle zu verdeutlichen, wurden im Merkblatt die Zusammenhänge zwischen Trassen und Wurzelwachstum kompakt dargestellt und Empfehlungen für Planung, Bau, Betrieb, Unterhalt (Instandhaltung) und Sanierung gegeben.

Das Merkblatt richtet sind an Netzbetreiber, Grünflächen- und Forstverwaltungen, Straßenbaulastträger, Kommunalverwaltungen, Garten- und Landschaftsbaubetriebe, Tiefbauunternehmen sowie allgemein an Bauingenieure, Landschaftsarchitekten, Planer und Sachverständige. Es wurde von mehreren Verbänden (DWA, DVGW, FGSV, FLL, FNN, GSTT, GALK) der Fachrichtungen Ver- und Entsorgungstechnik, Tiefbau, Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau, Biologie und Grünflächenplanung gemeinsam erarbeitet.

Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit war, Hintergründe, Problemstellungen und Lösungsansätze so aufzuarbeiten, dass sie von verschiedenen Fachrichtungen gemeinsam getragen werden können.

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