DWA-M 911: Möglichkeiten der Effizienzkontrolle von Maßnahmen zur grundwasserschonenden Bodennutzung am Beispiel des Stickstoffs

Neuerscheinung

Hennef. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat gemeinsam mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) ein neues Merkblatt erstellt, das die zurzeit wichtigsten und effektivsten Kontrollmöglichkeiten der grundwasserschonenden Bodennutzung im Überblick darstellt. Vor- und Nachteile der genannten Techniken werden aufgelistet und hinsichtlich ihrer Eignung zur Effizienzkontrolle einzeln bewertet. Auch die Kosten, die diese Kontrollmaßnahmen verursachen, werden berücksichtigt.

Der Nachweis der Auswirkungen von landbaulichen Maßnahmen auf die Beschaffenheit des Sicker- und Grundwassers – zum Beispiel aufgrund von hohen Flurabständen, geringen Verlagerungsgeschwindigkeiten im Boden, geringen Fließgeschwindigkeiten des Grundwassers oder mangels geeigneter Grundwassermessstellen – ist in einem angemessenen Zeitraum oft nicht möglich.

Dieser Nachweis der tatsächlichen Verminderung von Stickstoffeinträgen ist jedoch für die Akzeptanz der Verfahren durch die Landwirte, aber auch für die Wasserwirtschaft von großer Bedeutung, denn die Wirksamkeit der Maßnahmenprogramme zur Erreichung der Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie muss belegt werden.

Das Merkblatt wendet sich an Landwirte und landwirtschaftliche Berater in Verwaltungen, Verbänden und Unternehmen.

Es erscheint inhaltsgleich im DVGW-Regelwerk als Hinweis
W 104-2 (M).

Herausgeber und Vertrieb:
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
Tel. 02242/872-333, Fax: 02242/872-100

E-Mail: info@dwa.de, DWA-Shop:www.dwa.de/shop

August 2013, 36 Seiten, ISBN 978-3-944328-13-3, Ladenpreis:
55 Euro, fördernde DWA-Mitglieder: 44 Euro

 

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