Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton

Überarbeitung Merkblatt DWA-M 506

Hennef. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) wird das Merkblatt DWA-M 506 „Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton“ redaktionell überarbeiten. Hinweise und Anregungen zu diesem Vorhaben nimmt die DWA entgegen, Dipl.-Geogr. Georg Schrenk, schrenk@dwa.de.

Das Merkblatt DWA-M 506 "Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton", wurde in den Jahren 2001 bis 2005 durch die DWA-Arbeitsgruppe WW-4.1 „Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton“ unter der Leitung von Dr.-Ing. Harald Wildner im DWA-Fachausschusses WW-4 "Talsperren und Flusssperren" erstellt und soll durch den jetzt noch aktiven Teil der Arbeitsgruppe redaktionell überarbeitet werden. Anlass ist insbesondere die Überarbeitung der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen – Wasserbau (ZTV-W) für Schutz und Instandsetzung der Betonbauteile von Wasserbauwerken (Leistungsbereich 219) (ZTVW LB 219) durch die Bundesanstalt für Wasserbau, die auch Bezug auf das Merkblatt nimmt. Ein neueres EuGH-Urteil erlaubt keine generellen Materialfestlegungen in den Vorschriften, sondern es dürfen nur noch projekt- bzw. bauwerksbezogen entsprechende Festlegungen getroffen werden. Diesbezüglich wird das Merkblatt DWA-M 506 angepasst. Weiterhin werden Querverweise und Begriffe vereinheitlicht, die Gliederung wird „nutzerfreundlicher“ gestaltet, und es werden kleinere Änderungen vorgenommen, die sich aus der praktischen Anwendung des Merkblatts in den vergangenen Jahren ergeben haben.

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