DWA-M 625: Methoden und ökologische Auswirkungen der maschinellen Gewässerunterhaltung

Vorhaben

Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist von großer Bedeutung. Gewässerunterhaltungsarbeiten, die insbesondere bei ausgebauten Gewässern notwendig sind, um die hydraulischen Funktionen im Bereich von Siedlungsgebieten aufrechtzuerhalten, werden aus wirtschaftlichen Gründen überwiegend mit Maschinen ausgeführt und stellen daher oft einen gravierenden Eingriff in den Naturhaushalt dar. Da sich die Schutzziele, aber auch die Maschinentechnik seit Erscheinen des Merkblatts DVWK-M 224 im Jahr 1992 weiterentwickelt haben, plant die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) die Überarbeitung der Publikation und Herausgabe unter neuer Bezeichnung.

Das neue Merkblatt möchte Hinweise geben, wie Gewässer möglichst naturschonend unterhalten werden können. Daher sollen Umfang, Zeitpunkt und Art der Unterhaltungsarbeiten sowie die Auswahl des richtigen Arbeitsgerätes beschrieben werden.

Gewässerunterhaltung bedeutet heute nicht mehr, lediglich den Hochwasserabfluss sicherzustellen. Es geht vielmehr darum, den naturnahen Zustand der Gewässer zu bewahren und ihre ökologische Entwicklung zu fördern. Deshalb kann Gewässerunterhaltung auch das Ziel haben, naturferne Strukturen zu verbessern.

Die Arbeitsgruppe GB-2.14 „Maschinelle Gewässerunterhaltung“ im Fachausschuss GB-2 „Unterhaltung und Ausbau von Fließgewässern“ möchte mit diesem Merkblatt Fachleute aus Kommunen, Behörden, Verbänden, Institutionen sowie Anwender ansprechen.

Wer an einer Mitarbeit interessiert ist, kann sich mit einer themenbezogenen Beschreibung des beruflichen Werdegangs am die DWA-Bundesgeschäftsstelle wenden. Diese nimmt auch Hinweise und Anregungen zu dem Vorhaben entgegen.

DWA-Bundesgeschäftsstelle
Dipl.-Geogr. Georg Schrenk
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
Tel. 02242/872-210, Fax 02242/872-184
Internet: www.dwa.de

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