BMBF fördert das DWA Projekt "CoroMoni"
Abwassermonitoring zur Bestimmung des SARS-CoV-2-Infektionsgrades und Aufbau eines flächen-deckenden Frühwarnsystems

Die Koordination der Forschungsaktivitäten in Deutschland erfolgt durch die DWA

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DVGW und DWA adressieren Forschungsbedarf der Wasserwirtschaft an die Politik
Broschüre "Forschungsbedarf in der Wasserwirtschaft"

Water Innovation Circle (WIC) hat dem Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) den Forschungsbedarf der Wasserwirtschaft vorgestellt.

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Förderung für kommunale Klimaschutzprojekte
Bundesregierung setzt wichtige Weichen für eine moderne, sichere und klimaverträgliche Energieversorgung

Das BMU hat im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative sechs Teilprogramme aufgelegt.

Infos zu den aktuellen Förderinitiativen

Arbeitsschwerpunkte

Forschungskoordinierung der DWA

Die DWA fördert die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft und führt die auf diesen Gebieten tätigen Fachleute zusammen. Sie fördert die Forschung und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse und berät die Wissenschaft.

→ Strategische Innovations-Agenda (SIA)

→ Flyer DWA-Forschung und Innovation (PDF)

Water Innovation Circle

WIC hat im Juni 2021 dem „Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“ den Forschungsbedarf der Wasserwirtschaft vorgestellt.

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Ansprechpartnerin
Dipl.-Biol. Sabine Thaler
Leiterin Stabsstelle Forschung und Innovation
Tel: +49 2242 872-142
Fax: +49 2242 872-135
Ansprechpartnerin
Gabriele Diepelt
Stabsstelle Forschung und Innovation
Tel: +49 2242 872-211
Fax: +49 2242 872-135

Nachrichten Wasserforschung

© iStockphoto/bastan
Bekanntmachung der Richtlinie im Rahmen der Transformationsinitia-tive Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Wasserversorgung der Zukunft“

Die aktuellen sowie mittelfristigen Auswirkungen des Klimawandels und eine veränderte Bedarfssituation infolge demografischer und struktureller Entwicklungen stellen die Kommunen und die Wasserwirtschaft vor neue Herausforderungen. Hierzu gehört, neben der Anpassung an die Klimawandelfolgen, in Zukunft Ressourcen und Energie noch effizienter als bisher zu nutzen und neue Wege in der Kooperation einzuschlagen. Die Bekanntmachung ist eine Initiative zur Förderung des Transfers von Forschung und Innovation in die Praxis und richtet sich explizit auch an Unternehmen der Wasserwirtschaft und die kommunalen Betreiber von Wasserinfrastrukturen. Angestrebt wird die Entwicklung neuer Technologien und Konzepte für den Betrieb zukunftsfähiger Infrastrukturen in der Wasserversorgung. Die Wirksamkeit und Praxistauglichkeit dieser Maßnahmen ist an mindestens einem Pilotstandort zu demonstrieren.

 

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Neue kommunale Projekte mit naturbasierten Lösungen zur Klimaanpassung gesucht

Das Bundesumweltministerium hat heute einen neuen Aufruf zur Förderrichtlinie "Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" (DAS) veröffentlicht. Vom 1. November 2023 bis 31. Januar 2024 können insbesondere Kommunen eine Förderung für die Ausarbeitung von An-passungskonzepten beantragen, die auf die jeweilige Kommune zugeschnitten sind und einen inhaltlichen Schwerpunkt auf naturbasierte Lösungen legen. Damit sind vor allem Maßnahmen gemeint, die den Schutz, die Erhaltung, die Wiederher-stellung, die nachhaltige Nutzung oder die Bewirtschaftung natürlicher Ökosysteme berücksichtigen. Das BMUV stellt dafür insgesamt 65 Millionen Euro aus Mitteln des Aktionsprogramms Natürlicher Klima-schutz (ANK) zur Verfügung. Mit dem Förderaufruf der DAS geht erstmals auch die Förderung für innovative Modell-projekte an den Start.

 

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© Angelina Ströbel / PIXELIO
Aufbau des Zentrums KlimaAnpassung

Der Klimawandel und seine Auswirkungen stellen Städte, Gemeinden und Kreise mit ihren Trägern sozialer Einrichtungen in Deutschland vor große Herausforde-rungen. Um diesen begegnen zu können, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) und adelphi mit dem Aufbau des Zentrums KlimaAnpassung beauftragt.

Das Zentrum KlimaAnpassung unterstützt Kommunen – Verwaltung, Politik und Aufgabenträger – sowie weitere kommu-nale Akteur*innen und Träger*innen sozialer Einrichtungen bundesweit bedarfsgerecht bei der Initiierung von und bei dem Einstieg in die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

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© The DigitalArtist – pixabay
Expertengremium nimmt Arbeit auf

Die Gründungskommission für die Deut-sche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) hat nun ihre Arbeit aufgenommen. Das Gremium besteht aus 16 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, Start-ups, Ländern, dem internationalen Bereich sowie dem Parlament.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „In Deutschland landen bisher zu viele gute Ideen in der Schublade. Wir wollen mehr davon in die Anwendung und damit in die Unter-nehmen und zu den Menschen bringen. Ein zentrales Instrument dafür ist die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation, bei der wir jetzt mit der Gründungskom-mission den nächsten wichtigen Schritt gehen. Die Kommission wird uns dabei unterstützen, die neue Innovationsagentur schnell startbereit zu machen.“

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DWA-Leitlinien zur Entwicklung und Durchführung eines Abwasserüberwachungsprogramms für SARS-CoV-2

Abwassermonitoring liefert den Gesund-heitsbehörden wertvolle Zusatzinforma-tionen zur Bewertung von Infektionslagen. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes „Abwassermonitoring zur Bestimmung des SARS-CoV-2-Infektions-grades der Bevölkerung und Aufbau eines flächendeckenden Frühwarnsystems – Koordination der Forschungsaktivitäten in Deutschland durch die DWA“ hat die DWA Leitlinien entwickelt, die die einzelnen Arbeitsschritte des Abwassermonitorings betreffen und diese in dem DWA-Report „Leitlinien zur Entwicklung und Durch-führung eines Abwasserüberwachungs-programms für SARS-CoV-2“ zusammengefasst.

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Vorteile des Abwassermonitorings nutzen – Untersuchung der Flugzeugabwässer ermöglicht schnellen Mutationsnachweis

Bonn/Hennef. Mutationen des Coronavirus können über das Abwasser schnell und einfach nachgewiesen werden. Dies gilt auch für das Abwasser von Flugzeugtoiletten. Die Analyse des Abwassers von Flugzeugen aus Risikogebieten bietet eine preiswerte, effiziente und pragmatische Methode zur schnellen Erkennung des Eintrags von neuen Corona-Varianten aus Risikogebieten nach Deutschland. Nachbarländer wie Belgien und Österreich haben bereits entsprechende Programme aufgelegt.

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Forschung und Innovation sind die Basis für die Modernisierung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur

Berlin, 24. Mai 2023. „Forschung und Innovation sind zentrale Bausteine, um  die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, die Resilienz der Wasserinfrastruktur zu stärken und damit auch den Wohlstand in Deutschland zu sichern.” Klare Worte von Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, zur Eröffnung des „1. Forschungsdialogs der Wasserwirtschaft“, den der DVGW Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches und die DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall am 17. April 2023 gemeinsam in Berlin durchgeführt haben.

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Schneller, kostengünstiger, umfassender – worauf warten wir noch?

Die DWA spricht sich seit längerer Zeit dafür aus, die Pandemie über den Abwasserpfad zu verfolgen. Die EU empfiehlt diese Methode, Bundesgesund-heitsminister Karl Lauterbach (SPD) plädiert für einen Ausbau im Rahmen des künftigen Pandemie-Radars. Die DWA begrüßt diese Signale und dass aktuell auch der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, vertreten durch seinen Vor-sitzenden Dr. Johannes Nießen, gegen-über der Funke Mediengruppe äußert, das Abwassermonitoring sei ein geeignetes Instrument für die Pandemiekontrolle und sollte von allen Kommunen durchgeführt werden.

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Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW

Das Team der „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“ unterstützt Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen gezielt dabei, in der Klimavorsorge aktiv zu werden bzw. bisherige Aktivitäten zu intensivieren. Dazu berät es Kommunen zur Initiierung, Durchführung und finanziellen Förderung von Anpassungsmaßnahmen – per Telefon, E-Mail und vor Ort. Mit Vorträgen wendet sich das Team zusätzlich an kommunalpolitische Gremien.

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Ergebnisse der Wasserforschung

© adimas / Fotolia

Als Beitrag zur Lösung weltweit entstehender Konflikte um das „Blaue Gold“ hat das BMBF die Fördermaßnahme GRoW ins Leben gerufen, die sich in die Themenfelder „Globale Wasser-ressourcen“, „Globaler Wasser-bedarf“ und „Steuerungs-kompetenz im Wassersektor“ gliedert.

© Frank Bringewski/DWA

Die BMBF-Fördermaßnahme Regionales Wasserressourcen-Management für den nach-haltigen Gewässerschutz in Deutschland – ReWaM soll Wege aufzeigen, wie sich verschiedene Nutzungsformen von Gewässern mit ihrem Schutz in Einklang bringen lassen, um die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Gewässeröko-systeme dauerhaft zu erhalten.

© Gerhard Weber

Ziel der BMBF-Fördermaßnahme WavE ist es, einen Beitrag zur Er-höhung der Wasserverfügbarkeit und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung von Regionen im In- und Ausland zu leisten, insbesondere auch in Ländern mit ausreichendem Potential für deutsche Technikanbieter.

Sabine Thaler/DWA

Als innovativer Ansatz erlaubt der Einsatz von mikrobiellen Brennstoff- und Elektrolysezellen in der Abwasserreinigung die Kopplung von Energieeffizienz mit Stromerzeugung und Chemikalienproduktion.

© Eberhard Städtler

In INIS wurden neue Ansätze in der Wasserwirtschaft entwickelt, mit denen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung an sich verändernde Rahmenbedingungen angepasst werden können.

Digitalisierung - Bauen
© Vittaya_25 – AdobeStock

Im Rahmen des BMBF-Projekts TWIST++ wurden neue Konzepte und ein Planungsunterstützungs-system zur Anpassung von Wasserinfrastrukturen an kommende Herausforderungen entwickelt. Ein Serious Game als zusätzliches Tool, das die Zusammenhänge auf leicht verständliche Art erklärt, wird die künftige Umsetzung erleichtern.

© Pobitzer / digitalstock

In RiSKWa wurden Bewertungs-, Technologie und Management-ansätze entwickelt, um den Eintrag von Spurenstoffen und Krankheitserregern in den Wasserkreislauf zu minimieren.

© FotografiaBasica / iStockphoto

Das BMBF-Projekt TransRisk richtete den Blick auf die Folge-produkte von Spurenstoffen, um deren Risiko einschätzen zu kön-nen. Der Fokus lag zudem auf die den zunehmend in der Umwelt nachweisbaren Krankheitser-reger und die besorgniserregende Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien.

Wortwolke Nachhaltigkeit
© Coloures-Pic/Fotolia.de

Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen durch Innovationen zur Minimierung des Wasserver-brauchs, der Maximierung der Wasserverfügbarkeit sowie Technologien zur Wasserauf-bereitung und –gewinnung wirkungsvolle Impulse zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressource Wasser liefern.

© Dieter Schütz / PIXELIO

Ziel des Projektes KliWäss war es, den Stand des Wissens zu Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel im Bereich der Siedlungsentwässerung und Siedlungsentwicklung in einem Bildungsmodul kompakt zusammenzufassen und damit dem Bau-, Stadt-, Regionalplaner sowie Architekten und Mandatsträger von morgen schon in der Ausbildung das Thema praxisorientiert zu vermitteln.

© Andrea Irslinger

In dem BMBF-Projekt EXPOVAL sind ergänzende Bemessungs-ansätze zu den bestehenden, vorrangig für mitteleuropäische Verhältnisse gedachten DWA-Bemessungsregeln für Abwasser- und Schlammbehandlung erarbeitet worden, die die klimatischen und abwassertech-nischen Bedingungen in anderen Ländern berücksichtigen.

Publikationen aus der Wasserforschung

Netze der Wasserforschung

Die DWA führt nicht nur die auf den Gebieten der nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft tätigen Fachleute zusammen, sondern unterstützt die Vernetzung von Forschung und Praxis.

Wichtige Netze finden Sie hier

© kegbydave / iStockphoto

Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes

Sie planen ein anspruchsvolles Forschungs- oder Entwicklungsprojekt und Förderung ist für Sie Neuland? Sie wissen nicht, ob es ein passendes Förderangebot für Ihr Vorhaben gibt und was man grundsätzlich beachten sollte? Die einfachste Lösung - rufen Sie uns an! Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen schnell und unkompliziert und ersparen Ihnen damit tagelange Recherchen. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Verfahren oder Geschäftsmodellen. Wir besprechen mit Ihnen, ob und welche Förderangebote für Ihr geplantes Projekt infrage kommen.

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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.

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53773 Hennef

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