Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
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Tag der Hydrologie 2026 in Kassel

Tag der Hydrologie 2026, 04.03. –06.03. in Kassel
Landnutzungsänderungen,KlimawandelundweitereanthropogeneEinflüssesetzenunsereWasserressourcenzunehmendunterDruck:DürrengefährdendieVersorgungmitTrink-undBrauchwasserundbeeinträchtigenÖkosystemleistungen.LokaleSturzflutenführenzukaumvorhersagbarenÜberschwemmungenundbedrohendieInfrastrukturundmenschlichesLeben.DieNutzbarkeitderWasserressourcenunddieÖkosystemewerdenzusätzlichdurchdenübermäßigenEintragvonNährstoffenundSchadstoffenindieGewässerbelastet.
DerTagderHydrologie2026widmetsichindreiSessionsdenFragennachMerkmalenundGründenfürdenDruckaufunsereWasserressourcenundwiedieserDruckdurchAnpassungsmaßnahmenreduziertwerdenkann:
- Wasserqualität unter Druck: Wie belasten Nährstoffe, Schadstoffe und physikalisch-chemische Eigenschaften unsere Gewässer?
- Wasserhaushalt unter Druck: Wie beeinträchtigen hydrologische Extreme die Wasserverfügbarkeit und wie gefährden sie die Infrastruktur?
- Anpassungsmaßnahmen: Wie können Maßnahmen zum Erhalt der räumlichen und zeitlichen Wasserverfügbarkeit beitragen und die Auswirkungen der Extreme reduzieren?
Veranstaltungsort: Campus Center der Universität Kassel; Kontakt: tdh2026@uni-kassel.de (www.uni-kassel.de/go/tdh2026)
Veranstalter: Universität Kassel, Fachgebiete Hydrologie und Stoffhaushalt, Prof. Dr. Matthias Gaßmann, Wasserbau und Wasserwirtschaft, Prof. Dr. Stephan Theobald
Interdisziplinäre Tagung "Wasserextremereignisse"
24. bis 26. September 2025 an der Universität Karlsruhe

Call for Abstracts
Interdisziplinäre Tagung: Extremereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel – Qualitative und quantitative Auswirkungen auf den Wasserkreislauf
Die Universität Koblenz, die Hochschule Koblenz und die Bundesanstalt für Gewässerkunde laden Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen dazu ein, ihre abgeschlossenen oder laufenden Projekte bei der interdisziplinären Tagung „Extremereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel – Qualitative und quantitative Auswirkungen auf den Wasserkreislauf“ am 24. bis 26. September 2025 an der Universität Koblenz vorzustellen.
Themenbereiche:
- Klimawandel und Wasserextremereignisse
- Wasserchemie
- Umweltchemie
- Gewässerökologie
- (Hydro-)Morphologie
- Hydrologie
- Praxisbeiträge
Interdisziplinäre Ansätze sind besonders willkommen!
Neue Frist: Noch bis zum 21. Juli 2025 können Abstracts für Vortrags- oder Posterbeiträge über das Anmeldeformular auf der Tagungswebsite eingereicht werden:
https://uni-ko.de/tagung-wasser
Interessierte Zuhörer*innen, die keinen eigenen Beitrag vorstellen möchten, haben die Möglichkeit, sich bis zum 31. August 2025 anzumelden.
Bitte erstellen Sie Ihr Abstract anhand der auf der Tagungswebsite verlinkten Vorlage. Heben Sie den Zusammenhang Ihrer Forschungsergebnisse mit dem Tagungsschwerpunkt hervor und geben Sie Hinweise zu potenziellen Anwendungen.
Die Qualität der Abstracts wird durch ein wissenschaftliches Komitee evaluiert. Dieses vergibt entsprechend die Vortrags- und Posterplätze und stellt das wissenschaftliche Programm zusammen. Die Redezeit für reguläre Vorträge beträgt 20 Minuten inklusive 5 Minuten Diskussion.
Für Poster sind Pitches von je 3 Minuten Länge geplant. Die drei besten Poster werden ausgezeichnet.
Informationen zur Veranstaltung
Interdisziplinäre Tagung: Extremereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel – Qualitative und quantitative Auswirkungen auf den Wasserkreislauf
Eine Tagung der Universität Koblenz, der Hochschule Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde.
24. bis 26. September 2025
Universität Koblenz
Universitätsstraße 1
Raum M 001
56070 Koblenz
Beginn: Mittwoch, den 24. September 2025, 13:00 Uhr in Raum M 001
Programm, Anmeldung und Abstract-Vorlage unter: https://uni-ko.de/tagung-wasser
Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.
Lunchbreak Session
Mittwoch, den 27. August 2025 von 13:00 bis 14:00 Uhr

Möglichkeiten von Virtual Reality in der Lehre und im praxisrelevanten Training
Leitung: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken (RWTH Aachen)
Kurzfassung zum Fachthema
Der Beitrag zeigt anhand von konkreten Beispielen aus vorhandenen Modulen der diversen Studiengänge der Fakultät für Bauingenieurwesen der RWTH Aachen, wie man die Möglichkeiten der Virtuellen Realität gezielt in die Lehre einbinden kann. Dabei reichen die Anwendungsbeispiele von Rollenspielen für angehende Ingenieur*innen, mit denen sie sich z.B. auf Vorträge bei Bürgerterminen vorbereiten können bzw. mit denen sie gezielt ihre Kommunikationsfähigkeiten erweitern können. Ein weiteres Beispiel zeigt die Vorteile von VR-Lösungen, wenn es darum geht, Studierende unterschiedlicher Standorte und Ausbildungsbereiche zusammen zu bringen. Last-but-not-least kann VR auch genutzt werden, um ganz praktische Fähigkeiten, wie der Aufbau mobiler Hochwasserschutzwände zu trainieren. Alle Beispiele basieren auf den Open-Source Lösungen des Lehr- und Forschungsgebietes Ingenieurhydrologie, die neben den Lehr- und Lernszenarien sowie dem Betrieb eines dedizierten Servers der Allgemeinheit zur freien Nutzung bereitgestellt werden.
Kurzinfo zum Referenten
Heribert Nacken studierte Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen und promovierte ebenda im Anschluss. Danach wechselte er in den Consulting Bereich, um ab 1998 eine Professur an der FH Aachen zu übernehmen. Im Jahr 2001 kam er zurück zu seiner Alma Mater und hält dort eine Professur für Ingenieurhydrologie sowie einen UNESCO Lehrstuhl. Von 2012 – 2023 war Nacken Rektoratsbeauftragter für Blended Learning; in dieser Funktion hat er die Digitalisierungsstrategie der RWTH Aachen maßgebend mitgestaltet. Seit 2023 ist der der Rektoratsbeauftragte für die digitale Transformation in der Lehre.
Die Lunchbreak Sessions sind ein kostenfreies Angebot und werden per Zoom als Videokonferenzen vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der RPTU Kaiserslautern-Landau realisiert. Anmeldungen für die einzelnen Vorträge sind hier möglich: https://bauing.rptu.de/ags/wasserbau/lunchbreak-sessions