Die DWA fördert die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft und führt die auf diesen Gebieten tätigen Fachleute zusammen. Sie fördert die Forschung und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse und berät die Wissenschaft.
Water Innovation Circle
Der Water Innovation Circle (WIC) stärkt die anwendungsorientierte Wasserforschung in Deutschland, identifiziert und kommuniziert aktuelle Forschungsbedarfe aus Sicht der Wasserwirtschaft und fördert den Forschungstransfer in die Praxis.
Das BMWE-Forschungsprojekt „Nutzung thermischer Potentiale von Oberflächen-gewässern durch Wärmeentzug mittels belastbarer Regulatorik und neuer Technologie zur Quellerschließung – FluSeeQ“ soll hier Abhilfe schaffen und die Aquathermie bundesweit vorantreiben. Beim Projektpartner Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in Hennef wurden jetzt in einem Stakeholder-Workshop mit Vertretern aus Landesministerien, Behörden, Forschungs- und Beratungsinstituten, Herstellerfirmen, Verbänden und Anwendern Hemmnisse der Praxisumsetzung diskutiert und Lösungswege entwickelt.
Deutschland will die Schwammstadt. Fast 90 Prozent der Befragten wollen mehr Grün und Blau in ihrer Stadt, mehr Klimaanpassung und auch mehr Starkregenvorsorge. Überwältigende 72 Prozent der von Civey Befragten würden stärkere Investitionen in diesen Bereichen in ihrer Kommunen „auf jeden Fall“ begrüßen. Weitere 14 Prozent sehen mit „eher ja“ Investitionen in blau-grüne Infrastrukturen ebenfalls positiv. Auf direkte Ablehnung stoßen diese Konzepte zur Klimaanpassung bei lediglich fünf Prozent der Befragten. Das Schwammstadtkonzept überzeugt die Bürgerinnen und Bürger. Ein klarer Handlungsauftrag für die Kommunen.
Die Nutzung der Wärme von Oberflächen-gewässern steht im Fokus eines im Sep-tember gestarteten Forschungsvorhabens. Im Projekt FluSeeQ sollen die Gewässer-systeme hinsichtlich ihrer thermo-ökologischen Eigenschaften strukturiert, die technisch-wirtschaftlich optimalen Lösungsmöglichkeiten unter Berücksich-tigung der jeweiligen ökologischen Anforderungen für verschiedene Leistungsklassen entwickelt und auf dieser Basis die erschließbaren Potentiale für Deutschland abgeleitet werden. Das Projekt hat den Titel „Nutzung thermischer Potentiale von Oberflächengewässern durch Wärmeentzug mittels belastbarer Regulatorik und neuer Technologie zur Quellerschließung“ und läuft noch bis Ende August 2028.
Bei dem vom DBU geförderten Vorprojekt WBS geht es um die Erstellung eines Konzeptes zur Forcierung wasserbewusster Stadtentwicklung in der Praxis, eine integrale Planungsvorphase durch die DWA.
Im BMBF geförderten Projekt CoroMoni geht es um Abwasser-monitoring zur Bestimmung des SARS-CoV-2-Infektionsgrades der Bevölkerung und Aufbau eines flächendeckenden Frühwarn-systems durch die Koordination der Forschungsaktivitäten in Deutschland durch die DWA
Im vom BMBF geförderten Kurzprojekt Digitale Wasser- und Abwasserwirtschaft (DiWA) steht der lernhaltige Einsatz von Augmented Reality (AR), in realen und erfolgskritischen Arbeitsprozessen beim Betrieb einer Kläranlage oder kleinen Kläranlage, im Mittelpunkt.
Das BMU förderte die Konzeption "REGEN" des Bildungsmoduls im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) . Im Bildungsmodul Fachplaner Starkregenvorsorge soll das Wissen vermitteln, Überflutungsrisiken zu erkennen und in der wassersensiblen Stadtplanung zu berücksichtigen.
Als Beitrag zur Lösung weltweit entstehender Konflikte um das „Blaue Gold“ hat das BMBF die Fördermaßnahme GRoW ins Leben gerufen, die sich in die Themenfelder „Globale Wasser-ressourcen“, „Globaler Wasser-bedarf“ und „Steuerungs-kompetenz im Wassersektor“ gliedert.
Die BMBF-Fördermaßnahme Regionales Wasserressourcen-Management für den nach-haltigen Gewässerschutz in Deutschland – ReWaM soll Wege aufzeigen, wie sich verschiedene Nutzungsformen von Gewässern mit ihrem Schutz in Einklang bringen lassen, um die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Gewässeröko-systeme dauerhaft zu erhalten.
In einem integrativen sektoren-übergreifenden Ansatz verfolgt das BMBF-Projekt In_StröHmunG das Ziel, Instrumenten der fluss-gebietsbezogenen Gewässer-bewirtschaftung für die nachhaltige Bewirtschaftung von Fließgewässern zu entwickeln.
Ziel der BMBF-Fördermaßnahme WavE ist es, einen Beitrag zur Er-höhung der Wasserverfügbarkeit und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung von Regionen im In- und Ausland zu leisten, insbesondere auch in Ländern mit ausreichendem Potential für deutsche Technikanbieter.
Im Rahmen der ERWAS-Förder-maßnahme hat das BMBF 12 Verbundforschungsprojekte dabei unterstützt, Lösungsan-sätze für einen effizienteren und sparsameren Umgang mit Energie und Ressourcen in der Wasserwirtschaft zu erarbeiten. Die DWA hat diese 12 Forschungsvorhaben vernetzt und die Öffentlichkeitsarbeit übernommen.
Als innovativer Ansatz erlaubt der Einsatz von mikrobiellen Brennstoff- und Elektrolysezellen in der Abwasserreinigung die Kopplung von Energieeffizienz mit Stromerzeugung und Chemikalienproduktion.
In INIS wurden neue Ansätze in der Wasserwirtschaft entwickelt, mit denen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung an sich verändernde Rahmenbedingungen angepasst werden können.
Im Rahmen des BMBF-Projekts TWIST++ wurden neue Konzepte und ein Planungsunterstützungs-system zur Anpassung von Wasserinfrastrukturen an kommende Herausforderungen entwickelt. Ein Serious Game als zusätzliches Tool, das die Zusammenhänge auf leicht verständliche Art erklärt, wird die künftige Umsetzung erleichtern.
In RiSKWa wurden Bewertungs-, Technologie und Management-ansätze entwickelt, um den Eintrag von Spurenstoffen und Krankheitserregern in den Wasserkreislauf zu minimieren.
Das BMBF-Projekt TransRisk richtete den Blick auf die Folge-produkte von Spurenstoffen, um deren Risiko einschätzen zu kön-nen. Der Fokus lag zudem auf die den zunehmend in der Umwelt nachweisbaren Krankheitser-reger und die besorgniserregende Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien.
Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen durch Innovationen zur Minimierung des Wasserver-brauchs, der Maximierung der Wasserverfügbarkeit sowie Technologien zur Wasserauf-bereitung und –gewinnung wirkungsvolle Impulse zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressource Wasser liefern.
Ziel des Projektes KliWäss war es, den Stand des Wissens zu Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel im Bereich der Siedlungsentwässerung und Siedlungsentwicklung in einem Bildungsmodul kompakt zusammenzufassen und damit dem Bau-, Stadt-, Regionalplaner sowie Architekten und Mandatsträger von morgen schon in der Ausbildung das Thema praxisorientiert zu vermitteln.
In dem BMBF-Projekt EXPOVAL sind ergänzende Bemessungs-ansätze zu den bestehenden, vorrangig für mitteleuropäische Verhältnisse gedachten DWA-Bemessungsregeln für Abwasser- und Schlammbehandlung erarbeitet worden, die die klimatischen und abwassertech-nischen Bedingungen in anderen Ländern berücksichtigen.
Die DWA führt nicht nur die auf den Gebieten der nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft tätigen Fachleute zusammen, sondern unterstützt die Vernetzung von Forschung und Praxis.
Sie planen ein anspruchsvolles Forschungs- oder Entwicklungsprojekt und Förderung ist für Sie Neuland? Sie wissen nicht, ob es ein passendes Förderangebot für Ihr Vorhaben gibt und was man grundsätzlich beachten sollte? Die einfachste Lösung - rufen Sie uns an! Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen schnell und unkompliziert und ersparen Ihnen damit tagelange Recherchen. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Verfahren oder Geschäftsmodellen. Wir besprechen mit Ihnen, ob und welche Förderangebote für Ihr geplantes Projekt infrage kommen.
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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
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