Auf Extremsituationen vorbereitet sein

Risiken bewerten und vorbeugen

Hennef. Hochwasserrisiko und Stadtentwicklung sind die zentralen Themen, mit denen sich der HochwasserTag der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 26. November 2019 in Köln auseinandersetzt.

Die regionalen Besonderheiten des Hochwasser-Risikomanagements in Nordrhein-Westfalen und die dortigen Erfahrungen mit der Umsetzung der Hochwasserrisiko-Managementrichtlinie bilden einen Schwerpunkt der Tagung.

Die Entwicklung wassersensibler Städte, die wasserrechtliche Vorgaben beachten, zugleich aber dem wachsenden Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen gerecht werden, ist ein weiteres Thema der Veranstaltung. Beispielhaft wird die Kölner Strategie zur Aufwertung ihrer Hafengebiete vorgestellt. Die Expertinnen und Experten gehen der Frage nach, wie in überschwemmungsgefährdeten Gebieten gebaut werden kann, da insbesondere in Ballungsräumen diese Bereiche wegen fehlender Alternativen nicht komplett ausgespart werden können. Die neue DWA-Koordinierungsgruppe „Wassersensible Stadtentwicklung“ gibt zudem Aktuelles aus ihrer Arbeit bekannt. Softwareangebote, die die Planung in Krisensituationen erleichtern, werden vorgestellt.

Präsentationen und Zusammenarbeit

Der HochwasserTag richtet sich an Hochwasserverantwortliche in der Wasserwirtschaft, Risikobewerter, Katastrophenschützer, Wasserwirtschaftsingenieure in Praxis und Ausbildung sowie an interessierte bzw. betroffene Bürgerinnen und Bürger. Er findet in Kooperation mit den Stadtentwässerungsbetrieben Köln, dem HochwasserKompetenzCentrum (HKC) und dem DWA-Landesverband NRW statt.

Forschungsvorhaben zum Thema und neue Produkte werden in einer Posterpräsentation im Foyer vorgestellt.

Kosten und Anmeldung

Für DWA-Mitglieder kostet der HochwasserTag 360 Euro, Nichtmitglieder zahlen 420 Euro. Er findet Stadthaus Köln-Deutz, Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln statt. Kontakt: Barbara Sundermeyer-Kirstein, Telefon: 02242 872-181, E-Mail:sundermeyer-kirstein@dwa.de sowie unter www.dwa.de/hochwassertage.

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