Was wäre wenn? Was passiert beim Eintrag bestimmter Stoffe ins Gewässer? Wie wirkt sich eine sich ändernde Beschattung aus? Welche Konsequenz hat die Anlage einer Ausleitungsstrecke? Mit dem Gewässergütemodell können umfassend unterschiedlichste, komplexe Szenarien simuliert und deren Auswirkungen ausgewertet werden. Meteorologische, hydrologische und Stoffumwandlungsprozesse sind damit überprüfbar.
Die Arbeitsgruppe hat 2021 beschlossen, das DWA-Gewässergütemodell der Allgemeinheit frei zur Verfügung zu stellen. Seit 2022 ist nun der kostenlose Download von dieser Seite aus möglich.
Die DWA übernimmt keine Haftung für das Programm. Das Kundenzentrum der DWA kann auch keinen technischen oder inhaltlichen Support leisten. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Herrn Dr. Christoffels. Geplant sind allerdings unter der Schirmherrschaft der DWA zukünftig immer wieder Erfahrungsaustausche anzubieten.
Im Kurs Water Quality Modelling im internationalen Studiengang „Transnational ecosystem-based Water Management“ der Universität Duisburg-Essen wurde zusammen mit Herrn Dr. Christoffels (IBC-Ingenieure) und dem Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM) ein Lernvideo für die Gütemodellsoftware der DWA entwickelt. Dieses Video ermöglicht es die einzelnen Schritte der Modellsoftware im Detail nachzuvollziehen und die Grundlagen in der Gütemodellierung zu erlangen. Weitere Videos sollen im Zuge von Abschlussarbeiten folgen, um weitere Module der Software im Detail zu erklären.
1970 Mechanisch-biologische Abwasserreinigung Bedarf: Nachweis der Wirkung der Maßnahmen / Erfolgskontrolle Modellansätze: Beschreibung der Abbaureaktionen organischer Substanzen im Gewässer
1975 ATV-Fachausschuss „Modellrechnungen in der Wassergütewirtschaft“ Modellansätze: Sauerstoffhaushaltsmodelle / Wärmelastpläne
1985 übermäßiges Algenwachstum / Robbensterben (Nordsee) Initiative: Weitergehenden Abwasserreinigung Ziel: Rückhalt Nährstoffe (Stickstoff und Phosphor); Novellierung des Waschmittelgesetzes
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