Mit dem Politikmemorandum artikuliert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) ihre Forderungen zu wichtigen deutschen und europäischen Themen aus den Bereichen Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz. Das Politikmemorandum wird ergänzt durch die DWA-Positionen und durch Stellungnahmen z.B. zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen.
In der DWA steht ein breites Netzwerk von Fachleuten zur Diskussion bereit. Hier engagieren sich rund 14.000 Mitglieder aus den Bereichen der Wasserwirtschaft und der Abfallwirtschaft. Die Vereinigung hat mit ihrem technischen Regelwerk und ihrer Bildungsarbeit zu dem erreichten hohen Umweltniveau in Deutschland beigetragen.
Am 16. Mai 2022 wurde das DWA-Politikmemorandum im Rahmen der Veranstaltung "DWA-Dialog zum Gewässerschutz" den Mitgliedern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags und dem Bundesumweltministerium übergeben.
Die Veranstaltung fand in diesem Jahr hybrid statt.
Schwerpunkte setzt die DWA beim Klimawandel, insbesondere bei den Themen Überflutungen sowie Trockenheit und Dürre. Zudem setzt sich die DWA für eine Wende in der Agrarpolitik ein, mit der die Ernährung zukünftig nachhaltig und wasserverträglich sichergestellt werden kann. Mit der Revision der europäischen Kommunalabwasserrichtlinie soll die Abwasserbeseitigung in Europa neu geregelt werden. Worauf es dabei ankommt, benennt die DWA und unterlegt dies mit Forderungen. Zudem äußert sie sich zur geplanten Novellierung der Abwasserabgabe.
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