Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Wasserbilanz-Expert
zum DWA-M 102-4
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WABILA lässt sich als Wasserbilanz-Modell einfach anwenden und bildet realitätsgerecht den lokalen Wasserhaushalt ab d.h. es lässt sich der Wasserhaushaltsnachweis durchführen. Entwickelt wurde es im Zuge des BMBF-geförderten Projekts SAMUWA (Die Stadt als hydrologisches System im Wandel - Schritte zu einem anpassungsfähigem Management des urbanen Wasserhaushalts) und wird ausdrücklich im Anhang des Merkblatts DWA-M 102-4/BWK-M 3-4 erwähnt.
In Siedlungsgebieten ist der Wasserhaushalt im Vergleich zum unbebauten Zustand erheblich verändert. Der Oberflächenabfluss ist erhöht und die Grundwasserneubildung sowie die Verdunstung sind verringert. Die Folgen betreffen das hydrologische Regime, die Morphologie und Ökologie stadtnaher Gewässer, das Grundwasser im Siedlungsbereich sowie das Stadtklima. Die Einflüsse von Siedlungsgebieten auf den Wasserhaushalt können durch eine zielgerichtete Regenwasserbewirtschaftung (RWB) reduziert werden.
Das vereinfachte Wasserbilanzmodell WABILA als Planungstool ermöglicht eine Auswahl standortgerechter Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung, um den lokal unterschiedlichen Erfordernissen des Wasserhaushalts nahezukommen. Das Bilanzmodell für den lokalen Wasserhaushalt ist geeignet, mit überschaubarem Arbeitsaufwand und Datenbedarf im Rahmen der Bauleitplanung Entscheidungsprozesse zur Regenwasserbewirtschaftung zu unterstützen.
In diesem Artikel berichten die fachlichen Entwickler der Software zu den Ergebnissen des BMBF-Verbundvorhabens WaSiG, aus dem sich das Programm wabila ergeben hat.
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