Krankheitserreger eindämmen

DWA-HygieneTag zur Rolle der Wasserwirtschaft

Hennef. Auf ihrem zweiten HygieneTag am 16. Oktober 2018 in Karlsruhe greift die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) das Thema „Krankheitserreger im Wasserkreislauf“ auf und setzt folgende Schwerpunkte: „Mikrobiologie und Spurenstoffe – Herausforderungen für die Wasserwirtschaft“, „Nutzung von Wasser im öffentlichen Raum – Beispiele für hygienische Belange“ sowie „Gesellschaftliche Fragen – Forschungsprojekte und –perspektiven“.

Für die Infektionsprophylaxe ist eine effiziente Hygiene von großer Bedeutung, auch in der Wasserwirtschaft. Bei der Bereitstellung von Trinkwasser und der Behandlung von Abwasser ist daher der Einsatz differenzierter Technik zur Inaktivierung von Krankheitserregern erforderlich. Erkrankungen, ausgelöst durch Influenzaviren, Salmonellen oder EHEC sind gefährlich, da sie sich schnell verbreiten, zugleich aber nur schwer einzudämmen sind. Diese Krankheitserreger befinden sich im Wasserkreislauf, aber auch im Boden und in der Luft. Verbreitungs- und Infektionswege werden auf dem DWA-HygieneTag diskutiert, Möglichkeiten zur Eindämmung der Gefährdung werden aufgezeigt.

Der DWA-HygieneTag richtet sich an Fachleute aus den Feldern Planung, Bau und Betrieb technischer Anlagen zur Hygienisierung von Brauch- und Abwässern, aus Ingenieurbüros, Gesundheitsämtern, Fachbehörden und Fachverbänden sowie an medizinische Expertinnen und Experten. Er findet im Akademie-Hotel, Am Rüppurrer Schloss 40, 76199 Karlsruhe, statt. Die Teilnahme kostet 380 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 320 Euro.

Informationen und Anmeldung über Angelika Schiffbauer (DWA), Telefon: 02242/872-156, schiffbauer@dwa.de oder unter www.dwa.de/hygienetag.

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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.

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