Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Stammtische
Junge Fachkräfte vernetzen, Wissen austauschen und gesellig beisammen sein.
Finde den Stammtisch der zu dir passt!
Junge Fachkräfte vernetzen, Wissen austauschen und gesellig beisammen sein.
Finde den Stammtisch der zu dir passt!
Die JungeDWA bietet deutschlandweite regionale Stammtische, die von ihren Stammtischleitenden vor Ort organisiert werden.
Neben der regionalen Vernetzung steht auch der Wissenserwerb durch Exkursionen und die Vorstellung verschiedener regionaler Akteure der Wasserwirtschaft im Mittelpunkt der Treffen.
In der Regel finden die Stammtische innerhalb eines 30 km um den Standort statt. Ein paar Stammtische bieten Exkursionen zu entfernteren Orten an.
Welche Standorte es gibt und welche Exkursionsraum sie abdecken, kannst du aus der nachfolgenden Karte entnehmen.
Nach viel Zuspruch zum ersten Meeting im Juni, gab es nun am 8. Oktober den zweiten Stammtisch der Jungen DWA Kassel. Dieser fand ebenfalls online statt, wobei insgesamt 18 Teilnehmende den Weg in den virtuellen Meetingraum fanden. Die Leiterin der Jungen DWA Kassel, Alina Kosmützky, führte durch das überaus gelungene Programm aus zwei Vorträgen mit anschließender Diskussionsrunde.
Luise Schmidt vom Ingenieurbüro COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt stellte die mögliche Sektorkopplung bestehender Systeme im urbanen Raum vor, wie dadurch Ressourcen und Energie eingespart werden können, und welche Herausforderungen zukünftig auf die Siedlungswasserwirtschaft zukommen. Insbesondere die ungleiche Ressourcenverteilung durch Hitzeperioden und Starkregen sind problematisch. Die Referentin wies darauf hin, dass die Substitution von Ressourcen eine Kooperation aller Akteure der Sektoren und eine Effizienzbewertung der Maßnahmen erfordert.
Ergänzend stellte Hendrik Kampshoff anhand des DWA-Arbeitsblattes 272 „Neuartige Sanitärsysteme“ konkrete Möglichkeiten vor, welche Ressourcen genutzt und wie diese erfasst, behandelt und eingespeist werden können. Ein hohes Potenzial sieht der ausgebildete Ingenieur vor allem in der stofflichen und energetischen Nutzung des Abwassers, aber auch in der Verwendung zur Bewässerung. Vor allem der rechtliche Rahmen sorgte anschließend für eine rege Diskussion in der Runde.
Text: Florian Maier
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.