Ehrenmitgliedschaft für Otto Schaaf

DWA zeichnet verdienten Wasserwirtschaftler aus

Hennef/Berlin. Dipl.-Ing. Otto Schaaf (Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR) ist Ehrenmitglied der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA). Damit werden Otto Schaafs herausragende Verdienste um die Vereinigung, insbesondere seine langjährige Tätigkeit als DWA-Präsident und Mitglied von Vorstand und Präsidium, gewürdigt. Die Ehrung wurde im Rahmen der Mitglieder­versammlung am 24. September 2019 in Berlin vorgenommen.

Der amtierende DWA-Präsident, Prof. Dr. Uli Paetzel, hob die Präsenz des neuen Ehrenmitglieds in der Wasserwirtschaft hervor: „Otto Schaaf hat die DWA und ihre Mitglieder beispiellos vertreten – in der Fachöffentlichkeit, in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien sowie auf der Bühne der Politik. Er hat so der DWA und ihren Themen viel Auf­merksamkeit und Anerkennung verschafft.“ Der Sprecher der DWA-Bun­desgeschäftsführung, Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus, ergänzte: „Otto Schaaf hat zudem viele innerverbandliche Entwicklungen angestoßen und hierbei immer die DWA als Ganzes – Bundes- und Länderebene – im Blick gehabt. Hierdurch konnte sie auf allen Ebenen wachsen.“

Otto Schaafs Arbeit in den Führungsgremien der DWA begann im Hauptausschuss „Entwässerungssysteme“, zu dessen Vorsitzendem er zum 1. Januar 1996 gewählt wurde, was mit einem Sitz im Vorstand der DWA verbunden war. Vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2018 übte er das Amt des Präsidenten aus. Otto Schaaf hat sich in herausragendem Maß besondere Verdienste um die DWA erworben. Dank seines Einsatzes ist die DWA bestens vernetzt und auf neue Themen und Arbeitsmethoden eingestellt.

In Otto Schaafs Amtszeit als Präsident fielen unter anderem die Eröffnung des DWA-Büros Berlin im Juni 2007 sowie die Etablierung des DWA-Dialogs Berlin, früher Bundestagung. Ab Januar 2008 wurde die zweite Mitgliederzeitschrift KW Korrespondenz Wasserwirtschaft gestartet. Der fachliche Nachwuchs wird unter der Bezeichnung Junge DWA besonders gefördert und hat nach einer Satzungsänderung inzwischen Sitz und Stimme im Vorstand. Otto Schaaf hat den Dialog innerhalb der DWA gestärkt und das Leitbild der Vereinigung mit geprägt. Die Zusam­menarbeit der DWA mit der Umweltpolitik und -verwaltung, anderen nationalen Vereinigungen und Verbänden, insbesondere den Schwesterverbänden in Österreich und der Schweiz, wurde intensiviert, so wie auch der Dialog innerhalb der DWA gestärkt wurde.

Zu Ehrenmitgliedern kann der Vorstand Persönlichkeiten ernennen, die sich in hervorragendem Maß besondere Verdienste um die Vereinigung erworben haben.

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