Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Hennef. Was will ich mal werden? Diese Frage müssen sich alle Schülerinnen und Schüler irgendwann stellen. Wann aber beginnt die Berufsorientierung? Und wo findet sie statt? Auch im Museum, sagt Johannes Lohaus, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), und begründet damit zugleich das Engagement der DWA für den Erhalt des Deutschen Museums in Bonn.
Der Zweigstelle des Münchner Wissenschafts- und Technikmuseums droht das Aus, wenn es nicht gelingt, die Finanzierungslücke zu schließen, die durch die Kürzung der Zuschüsse durch die Stadt Bonn entstanden ist. Eine zweite, privatwirtschaftlich finanzierte Säule soll nun den Etat der Einrichtung sichern. Der Förderverein für Bildung und Innovation im Rheinland „WISSENschaf(f)t SPASS“ besteht seit rund einem Jahr und hat mittlerweile knapp 100 Mitglieder. Auch die DWA. „Wenn es gelingt, das Interesse an technischen Zusammenhängen zu wecken, werden wir auch zukünftig gute Fachkräfte für die Wasserwirtschaft gewinnen“, ergänzt Lohaus. „Das Deutsche Museum macht technische Berufe für Mädchen und Jungen erlebbar. Damit ist es ein wichtiger Baustein in der Nachwuchsförderung, von dem wir alle profitieren.“
Lohaus kündigte an, dass die DWA Kooperationsmöglichkeiten mit dem Deutschen Museum ausloten werde, um Kindern und Jugendlichen, insbesondere Mädchen, wasserwirtschaftliche Themen nahe zu bringen. Als Dank und Anerkennung für die Unterstützung der DWA überreichte Werner Preusker als Vertreter des Fördervereins dem DWA-Bundesgeschäftsführer heute eine Sponsorentafel.
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.