Hochwassermanagement durch Geodaten

GIS und GDI in der Wasserwirtschaft

Hennef. Der Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS) wird für das Wasserdatenmanagement immer bedeutender. Die Nutzung verlässlicher Geodaten und der Aufbau einer umfassenden Geodateninfrastruktur (GDI) ermöglicht zielorientiertes Handeln mit intelligenten wasserwirtschaftlichen Lösungen. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) widmet sich jetzt dem Thema in einer Veranstaltung mit dem Titel „Die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie im Fokus von GIS und GDI“. Die Tagung zu den Möglichkeiten von geografischen Informationssystemen in der Wasserwirtschaft findet am 25. und 26. Januar 2012 in Kassel statt.
 
Themen der Tagung
 
Die Tagung befasst sich unter anderem mit der Frage, wie Geoinformationssysteme und Geodateninfrastrukturen für den Schutz vor Hochwasser, im Management der Unterhaltung von Gewässern oder als Werkzeug der Wasserrahmen- sowie der Hochwasserrisiko-managementrichtlinie eingesetzt werden können.
Effizienz, Nachhaltigkeit, Innovation
Vortragsschwerpunkte sind unter anderem die Umsetzung einer neuen Geodateninfrastruktur in Bayern, die Entwicklung numerischer Simulationsmodelle für Starkregenabflüsse sowie der von DWA und Wupperverband erstellte „Objektkatalog Wasserwirtschaft“, der definiert, welche Einzugsgebiete, Dämme, Wehre, Gewässernetze u. ä. in Form von Geodaten veröffentlicht werden müssen.
Teilnehmer und Fachausstellung
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Behörden, Planungsbüros, Forschungseinrichtungen, Verbänden sowie bei Betreibern wasserwirtschaftlicher Anlagen. Sie wird von einer Fachausstellung begleitet.
Anmeldung
Die Tagung findet statt im RAMADA Hotel Kassel City Centre, Baumbachstraße 2/Stadthalle, 34119 Kassel. Auskünfte und Anmeldungen bei Sarah Heimann, Telefon 02242-872-192 oder unter heimann@dwa.de.

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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.

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