Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Hennef. Aktuelles aus dem Vergaberecht, Möglichkeiten der Qualitätssicherung in Planung und Ausschreibung und Berichte aus der Baupraxis sind drei Schwerpunktthemen, mit denen sich die Kanal- und Tiefbautage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 14./15. Februar 2017 in Hürth bei Köln befassen. Praktische Beispiele machen auf Probleme und Lösungswege für den Tiefbau in Stadtgebieten, bei Großbaumaßnahmen und in Wasserschutzzonen aufmerksam. Die Veranstaltung informiert zudem über Mindeststandards von Bodengutachten und über den Umgang mit den neuen Homogenbereichen, die die bisherigen Boden- und Felsklassen ablösen. Eine die Tagung flankierende Fachausstellung zeigt wichtige Anwendungstechniken und Materialien des Tiefbaus.
Die erstmalig unter dem Namen Kanal- und Tiefbautage angebotene Veranstaltung basiert auf einem neuen Konzept. Der Kanalbau wird nicht mehr isoliert betrachtet, sondern spartenübergreifend als eine Aufgabe des Tiefbaus.
Die Kanal- und Tiefbautage finden im Ramada-Hotel, Kreuzstraße 99/Theresienhöhe, 50354 Köln-Hürth statt. Sie richten sich an Planer, Ausführer und Betreiber in der Abwasserentsorgung und die zuständigen Aufsichts- und Genehmigungsbehörden. Die Teilnahme kostet 690 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 570 Euro.
Informationen unter www.dwa.de/kanal-tiefbautage. Kontakt: Renate Teichmann, Telefon: 02242/872-118, E-Mail: teichmann@dwa.de.
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.