Risikomanagement auf dem Prüfstand

DWA-HochwasserTag: Kommunikation, Raumplanung, Deichbruch

Hennef. Die Themen Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge bestimmen auch den zehnten HochwasserTag, den die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) gemeinsam mit dem Landesamt für Hochwasserschutz Sachsen-Anhalt und dem DWA-Landesverband Nord-Ost am 29. November 2018 in Magdeburg ausrichtet. Die regionalen Besonderheiten des Hochwasser-Risikomanagements in Sachsen-Anhalt und die dortigen Erfahrungen mit der Umsetzung der Hochwasserrisiko-Managementrichtlinie bilden einen Schwerpunkt der Tagung. Die Kommunikation von Hochwasserrisiken und bereits ergriffener Maßnahmen zur Begrenzung der Gefahren – innerhalb von Landes- und Kommunalverwaltung und nach außen, in die Bevölkerung – sowie die Berücksichtigung raum- und regionalplanerischer Aspekte bei der Maßnahmenplanung sind weitere Themen der Veranstaltung. Außerdem befasst sich der HochwasserTag mit Deichbrüchen. Der Nutzen der Modellierung von Deichbruchszenarien und der Anwendung optischer Verfahren im Katastrophenfall wird erörtert.                                                   

Eröffnung, Ausstellung, Zusammenarbeit  

Der HochwasserTag richtet sich an Wasserwirtschaftler, Risikobewerter, Katastrophenschützer, Wasserwirtschaftsingenieure in Praxis und Ausbildung sowie an interessierte bzw. betroffene Bürgerinnen und Bürger.   Forschungsvorhaben zum Thema und neue Produkte werden in einer Ausstellung im Foyer präsentiert.  

Kosten, Anmeldung und Informationen

Für DWA-Mitglieder kostet der HochwasserTag 320 Euro, Nichtmitglieder zahlen 380 Euro. Er findet im Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, Otto-von-Guericke-Straße 5, 39104 Magdeburg, statt.

Kontakt: Angelika Schiffbauer, Telefon: 02242 872-156, E-Mail: schiffbauer@dwa.de sowie unter www.dwa.de/hochwassertage.

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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.

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