Schmuck für die Straße – 30 Kanaldeckel mit Motiv verschönern Hennefer Stadtbild

Hennef. Das Herz der deutschen Wasserwirtschaft schlägt in Hennef. Das wird Bürger*innen und Besucher*innen bald besonders beim Bummel durch die Stadt deutlich. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der in Hennef ansässigen Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) hat der technisch-wissenschaftliche Fachverband zusammen mit den für die Abwasserentsorgung zuständigen Stadtbetrieben Hennef einen Schmuckdeckel für die Abdeckung der Kanalschächte entworfen. Diese Schächte dienen der Belüftung und sind gleichzeitig Einstiegsöffnungen für Kontroll- und Wartungsarbeiten in der Kanalisation. Das DWA-Maskottchen Trulli Tropf und das Hennefer Wappen zieren den neuen Blickfang der Bürgersteige und Straßen. Der erste Schmuckdeckel wird am 11. September im Beisein des Hennefer Bürgermeisters Mario Dahm, dem Leiter des Stadtbetriebes Dr. Volker Erbe und von Johannes Lohaus, Sprecher der Bundesgeschäftsführung der DWA, feierlich auf der Kläranlage Hennef verlegt. 29 weitere werden dann im Stadtgebiet folgen. In Verbindung mit dem Trulli-Tropf Motiv wollen DWA und Stadt Hennef besonders die jüngsten Hennefer und Henneferinnen für Wasser und Klimawandel interessieren.

„In vielen Städten haben sich Schmuckdeckel zu schönen Blickfängen für die Öffentlichkeit entwickelt,“ sagt Johannes Lohaus, Sprecher der DWA-Bundesgeschäftsführung. „Unser gemeinsames Motiv – Trulli Tropf, Wappen Hennef und Stadtbetriebe Hennef – unterstreicht die enge Verbundenheit und Zusammenarbeit der DWA mit der Stadt. Gleichzeitig macht es viele Bürgerinnen und Bürger neugierig, was für ein wasserwirtschaftlicher Sachverstand in Hennef beheimatet ist.“ Stadtbetriebe-Leiter Volker Erbe ergänzt: „Mit den Schmuckdeckeln wollen wir nicht zur Verschönerung der Stadt beitragen, sondern auch auf diese wertvolle Infrastruktur, die für unsere Stadthygiene unverzichtbar ist, hinweisen.“

Im 434 Kilometer langen Hennefer Kanalnetz gibt es rund 12 250 Kanalschächte. 69 Pumpwerke unterstützen den Transport zu den beiden Hennefer Kläranlagen. Weitere 80 Sonderbauwerke werden dabei für die Zwischenspeicherung und Behandlung des abfließenden Schmutz- und Niederschlagswassers benötigt.

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