Wasserbewusste Stadtentwicklung darf an Grundstücksgrenze nicht enden

Schwerpunkte Fachtagung: Umgang mit Niederschlagswasser und Digitalisierung

20. Dezember 2024. Der Klimawandel hat für Städte und Kommunen gravierende Folgen. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser, Sturzfluten, aber auch Trockenheit und Hitze erfordern umfangreiche Maßnahmen zur Klimaanpassung. Diese Maßnahmen dürfen nicht an der Grundstücksgrenze enden. Die bisherige Sichtweise – Niederschlag möglichst schnell über die Kanalisation abzuleiten – hat sich bei Extremwetterereignissen als unzureichend und nicht zielführend herausgestellt. Besser ist es, einen Großteil des Niederschlagwassers auf dem Grundstück zu versickern, zu sammeln oder anderweitig zu nutzen.

Niederschlagswasser auf Privatgrundstücken ist daher zentrales Thema der GrundstücksentwässerungsTage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), die am 12./13. Februar 2025 in Fulda stattfinden. Lösungsmöglichkeiten für den Umgang mit Starkregen und Erfahrungsberichte zu Sanierungsprojekten werden vorgestellt.

Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Digitalisierung in der Grundstücksentwässerung. Die Tagung vermittelt Details über den digitalen Entwässerungsantrag und die digitale Entwässerungsakte - beides technische Lösungen, die die Arbeit erleichtern.

Neue Publikationen werden präsentiert, außerdem gibt es einen Überblick über Aktuelles aus der Normen- und Regelwerksarbeit.

Die begleitende Fachausstellung bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle Marktentwicklungen zu informieren und sich mit Fachleuten auszutauschen.

Die GrundstücksentwässerungsTage finden statt im Hotel Esperanto, Esperantoplatz 13, 36037 Fulda.

Die Veranstaltung kostet 910 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 750 Euro für die Tagung.

Infos und Programm

Kontakt: Philip Felwor, Telefon: 02242 872-192, E-Mail: felwor@dwa.de

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Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.

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