Über die Grenzen hinweg

DWA-Hochwassertag: Risikomanagement – gemeinsam bewältigen

Hennef. Der Hochwasserschutz rückt zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Von der Fachwelt werden Antworten erwartet zu Möglichkeiten der Hochwasservorsorge, zur Definition von Schutzzielen und zu den Anforderungen an den Objektschutz. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) befasst sich am 22. November 2016 in Köln während des achten Hochwassertags mit diesen und weiteren Themen: Erkenntnisse aus dem Hochwasser-Risikomanagement: lokal, landesweit, international, Erfahrungen mit neuen Hochwasserinformations- und –managementsystemen, staatenübergreifende Zusammenarbeit bei Extremwasserständen, Infrastruktur hinter Deichen, Einsatzmöglichkeiten freiwilliger Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Bevölkerungsschutz. Ein Vortrag zu den aktuellen Hochwasserereignissen in China ist ebenfalls Bestandteil des Programms.

Eröffnung, Ausstellung, Zusammenarbeit

Der Hochwassertag wird von DWA-Präsident Otto Schaaf eröffnet. Er findet in Kooperation mit der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW), dem Hochwasser-Kompetenz-Centrum e. V. (HKC) und den Stadtentwässerungsbetrieben Köln (StEB) statt und richtet sich an Wasserwirtschaftler, Stadtplaner, Architekten, Katastrophenschützer, Versicherungsvertreter und interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Forschungsvorhaben zum Thema und neue Produkte werden in einer Ausstellung im Foyer präsentiert.

Kosten, Anmeldung und Informationen

Für DWA-Mitglieder kostet der Hochwassertag 250 Euro, Nichtmitglieder zahlen 300 Euro. Er findet im Stadthaus Köln-Deutz, Westgebäude, Raum 16F43, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, statt. Informationen und Anmeldung über Angelika Schiffbauer, Telefon: 02242 872-156, E-Mail: schiffbauer@dwa.de sowie unter www.dwa.de.

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