Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
Berichte von vergangenen Stammtischen
Berichte von vergangenen Stammtischen der DWA
Berichte von vergangenen Stammtischen der DWA
Mit rund 14 Teilnehmenden startete der 16. Thematische Stammtisch am 19. September 2022 bei dem das Mentorenprogramm der DWA vorgestellt wurde. Anwesend waren vor allem Studierende zum Ende der Studienzeit sowie Ingenieure und Ingenieurinnen aus Planungsbüros. Ebenso beteiligten sich Weiterbildende der Umweltschutztechnik. Bei der DWA übernehmen Elke Uhe und Klaus Jilg die Organisation des Mentorenprogramms.
2015 ist das Mentoring gestartet, mit dem Gedanken Hochschulabsolvierenden und angehenden Meistern und Meisterinnen den Einstieg in das Berufsleben zu vereinfachen, indem eine berufliche und persönliche Weiterentwicklung gefördert wird. Dabei werden zunächst über ein Gespräch Ziele und Interessen des Mentees festgehalten und hierdurch ein passender Mentor bzw. eine passende Mentorin vermittelt. Die Dauer des Mentorings ist mit zwölf Monaten angesetzt in dem rund einmal im Monat der Kontakt hergestellt wird. Dabei sollen auch persönliche Treffen drei bis viermal im Jahr stattfinden. Dieser Rahmen bleibt aber eine flexible Struktur, die durch Mentor bzw. Mentorin und Mentee frei gestaltet werden kann. Weitere Informationen befinden sich im Leitfaden zum DWA-Mentoring.
Das Modell ist gleich zu Beginn auf großes Interesse gestoßen. Allerdings stand der hohen Nachfrage durch Mentees eine geringere Anzahl an Mentoren und Mentorinnen gegenüber. Mit der Zeit haben sich immer mehr Erfahrene gefunden, sodass heute auf einen großen Pool an Mentoren oder Mentorinnen zurückgegriffen werden kann. Auch indem die DWA sich zuletzt in Digitalisierungsthemen weiterentwickelt hat, haben durch Vernetzungsarbeit mehr Mentoren bzw. Mentorinnen und Mentees zueinander gefunden.
„Einmal den Circle des Mentorings mitgemacht“, beschreibt Phillip Beutler als Mentor, dass Mentees oftmals nur ein wenig Ermutigung benötigen, um sich ihr Netzwerk aufzubauen oder sich an fachlicher Gremienarbeit zu beteiligen. Ebenso könne man sich als Mentor weiterentwickeln und würde die Perspektive von Berufseinsteigern nicht aus den Augen verlieren. Gründe für Mentees am Mentorenprogramm teilzunehmen sind vielfältig. Zum Beispiel können sich Absolvierende besser fachlich orientieren und einschätzen, welche Anforderungen an sie gestellt werden. Weiterhin kann es für Umschüler*innen, die über Weiterbildungen vom praktischen Betrieb in Führungspositionen wechseln, unterstützend sein. Auch Planer, die den Kontakt zur Praxis über das Betriebspersonal suchen, können sich über das Mentorenprogramm austauschen.
Abschließend ging es auch um die Weiterentwicklung des Mentorenprogramms. In Zukunft soll eine bessere Vernetzung stattfinden, indem Seminare zur persönlichen Entwicklung aufgebaut werden und Mentees und Mentoren sich auch untereinander austauschen können.
Wer an dem Mentorenprogramm teilnehmen möchte, meldet sich bei Klaus Jilg per Mail mentoring@junge-dwa.de und kann in Kürze den persönlichen Werdegang vorstellen und die Handynummer hinterlassen. Ebenso können Erfahrene, die ihr Wissen weitergeben möchten, sich für das Mentoring melden.
(Tim Welzel, Jeannette Boecker)
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.