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5. Virtuelle „FgHW-Lunchbreak-Session, am 22. Oktober 2025 - 13:00 bis 14:00 Uhr
Synergien und Herausforderungen numerischer und gegenständlicher Modelle im Verkehrswasserbau
Unter diesem Titel wird die Reihe der „FgHW-Lunchbreak-Sessions“ für 2025 fortgeführt.
Dr.-Ing. Rebekka Kopmann (Bundesanstalt für Wasserbau) wird berichten.
Kurzfassung zum Fachthema
Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Bundeswasserstraßen mit ihren Häfen zukunftssicher machen, strombauliche Konzepte entwickeln oder die ökologische Durchgängigkeit der Flüsse erhalten bzw. wiederherstellen: Die Anforderungen an den Verkehrswasserbau sind vielfältig. Für ein umfassendes Systemverständnis der Strömung und des Sedimenttransports und für die Erarbeitung ganzheitlicher Lösungsansätze werden in der Bundesanstalt für Wasserbau numerische und gegenständliche Modelle eingesetzt. Beide Methoden haben ihre Vorteile, aber auch ihre spezifischen Einschränkungen. Gegenständliche Modelle sind teuer, brauchen viel Platz und müssen skaliert werden. Numerische Methoden hingegen bilden nur die Physik ab, die in den mathematischen Gleichungen enthalten ist und nur auf einem mehr oder weniger detaillierten Gitternetz.
In den Anfangszeiten der numerischen Modelle wurde erwartet, dass die gegenständlichen Modelle bald überflüssig sein werden. Inzwischen hat sich gezeigt, dass sich aus einem kooperativen Einsatz beider Modelltypen große Vorteile ergeben können. Diese sogenannte hybride Modellierung ermöglicht es, die Stärken des jeweiligen Modelltyps auszunutzen und die Defizite durch den anderen Modelltyp auszugleichen. Beispiele dafür sind numerische Vorplanungen oder das Überprüfen von Skaleneffekten.
Anhand von 2 Projekten an Rhein und Donau werden die Vorteile der hybriden Modellierung in der Projektarbeit dargestellt. Anhand von 2 Forschungsprojekten wird aufgezeigt, wie die hybride Modellierung methodische Weiterentwicklungen sowohl der gegenständlichen als auch der numerischen Modelle fördert. Näheres erfahren Sie hier.
Sie sind herzlich eingeladen an dieser Session teilzunehmen! Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge. Eine Anmeldung ist erforderlich: https://bauing.rptu.de/ags/wasserbau/lunchbreak-sessions
Die Lunchbreak-Sessions werden per Zoom als Videokonferenzen von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern - Landau (RPTU) angeboten. Herr Prof. Dr. Robert Jüpner, Leiter der FgHW, führt in die Thematik ein und moderiert die Veranstaltung.
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Tag der Hydrologie 2026, 04.03. –06.03. in Kassel
Landnutzungsänderungen, Klimawandel und weitere anthropogene Einflüsse setzen unsere Wasserressourcen zunehmend unter Druck: Dürren gefährden die Versorgung mit Trink-und Brauchwasser und beeinträchtigen Ökosystemleistungen. Lokale Sturzfluten führen zu kaum vorhersagbaren Überschwemmungen und bedrohen die Infrastruktur und menschliches Leben. Die Nutzbarkeit der Wasserressourcen und die Ökosysteme werden zusätzlich durch den übermäßigen Eintrag von Nährstoffen und Schadstoffen in die Gewässer belastet.
Der Tag der Hydrologie 2026 widmet sich in drei Sessions den Fragen nach Merkmalen und Gründen für den Druck auf unsere Wasserressourcen und wie dieser Druck durch Anpassungsmaßnahmen reduziert werden kann:
Veranstaltungsort: Campus Center der Universität Kassel; Kontakt: tdh2026@uni-kassel.de (www.uni-kassel.de/go/tdh2026)
Veranstalter: Universität Kassel, Fachgebiete Hydrologie und Stoffhaushalt, Prof. Dr. Matthias Gaßmann, Wasserbau und Wasserwirtschaft, Prof. Dr. Stephan Theobald
weitere Informationen sind auch hier verlinkt.
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
+49 2242 872 333 +49 2242 872 100 info@dwa.deCookie- und Datenschutzhinweise
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