DiWA

IIn DiWA steht der lernhaltige Einsatz von Augmented Reality (AR),
in realen und erfolgskritischen Arbeitsprozessen beim Betrieb einer Kläranlage oder kleinen Kläranlage, im Mittelpunkt.

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DiWA

In Deutschland ist der Einsatz digitaler Technologien in der Wasser- und Abwassertechnik derzeit durch eine stark heterogene Verteilung gekennzeichnet. Ein wesentlicher Faktor ist hierbei die Vernetzung der IT, um den Zugriff auf Daten und die Maschinentechnik zu gewährleisten. Die damit einhergehende Flexibilisierung von Arbeitsorten (Fernzugriff/Remote Wartung) führt zu Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen. Bisher gibt es nur wenige Schrittmacherunternehmen.

DiWA will dies durch den Fokus auf digitale Interaktionen, als eine Facette des digitalen Wandels in der Wasser- und Abwasserwirtschaft, ändern. Damit erfolgt insbesondere eine Begleitung der Transformation von einfachen, körperlich fordernden hin zu komplexen, kognitiv fordernden Tätigkeiten. Hierbei spielt das Ausbildungs- bzw. der Leitungspersonal eine wichtige Rolle, um Mitarbeiter anzulernen sowie neue Technologien zu implementieren.

Gesicht von der Stabstellenleiterin Sabine Thaler
Leiterin der Stabstelle Forschung und Innovation
Sabine Thaler
Stabstelle Forschung und Innovation
Tel: +49 2242 872-142
Fax: +49 2242 872-135
Gesicht von der Sekretärin Gabriele Diepelt
Sekretariat
Gabriele Diepelt
Stabstelle Forschung & Innovation
Tel: +49 2242 872-211
Fax: +49 2242 872-135

In DiWA steht der lernhaltige Einsatz von Augmented Reality (AR), in realen und erfolgskritischen Arbeitsprozessen beim Betrieb einer Kläranlage oder kleinen Kläranlage, im Mittelpunkt. Dabei sollen neben der fachbezogenen, (medien-)didaktischen Kompetenzvermittlung auch motivatorische Aspekte eine Rolle spielen, um Mitarbeiter für AR bzw. digitale Medien aufzuschließen und somit einen individuellen und organisatorischen Lernprozess in Gang zu setzen. Damit wird die Transformation hin zu einer Wasser- und Abwasserwirtschaft 4.0 mit initiiert.

Mitarbeiter mit der Hololensbrille steht vor dem Probenahmeschrank . Er tippt auf einen  Bildschirm, dass die Hololens vor seinem Gesicht  projiziert
Pierre Fortte / SBG-Dresden

Im Kurzprojekt DiWA kommt das sog. Remote Training bzw. expertenbasiertes Training, mit einer Smart Glass, wie der Microsoft HoloLens 2 und einer speziellen App (z.B. Microsoft Remote Assist), zur Anwendung. Es sind dabei keine Programmierkenntnisse nötig. Durch die Bereitstellung audiovisueller Anweisungen (gesprochenes Wort und einfache Hologramme) in Echtzeit ist es z.B. dem Ausbilder bzw. Experten möglich, dem Mitarbeiter, der die HoloLens trägt bei der Wartung der Anlage zu unterstützen. Hierbei muss der Experte nicht vor Ort sein, sondern wird über sein Laptop oder Smartphone hinzugeschaltet. Für die Dokumentation der AR unterstützten Aktivität ist es möglich das Ganze aufzuzeichnen sowie als Lernvideo zu verwenden. Mit der Zeit entsteht so ein Lernvideoportfolio, auf das bei Bedarf von den Mitarbeitern digital zugegriffen werden kann. Damit kann neues Personal leichter eingearbeitet werden und anlagenspezifisches Wissen (formell und informell) besser vermittelt werden.

Mitarbeiterin mit Hololensbrille steht vor einem Kasten. Links davon ist das Bild von einem anderen Mitarbeiter zu sehen, was von der Hololens übertragen wird
Pierre Fortte / SBG-Dresden

Ergebnisse zum Projekt DiWA

Digitales Lehrwerk

Weitere Infos zur Handreichung AR-Einsatz

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Leitbild

Weitere Infos zur Handreichung Erprobungsszenarien

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Vertrag und Stempel

Weitere Infos zur Einweisungs- und Nutzungskonzept

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Digitales Lehrwerk

Weitere Infos zur Evaluierung

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Vertrag und Stempel

Weitere Infos zum Evaluierungsbericht

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Leitbild

Weitere Infos zur Handreichung Einsatz Datenbrille AR Kläranlage

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