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Aktuelle Meldungen

Die Folgen des Klimawandels und Anforderungen an den Klimaschutz fordern die Wasserwirtschaft heraus. Nun zeigen BDEW, DVGW und DWA und VKU mit einem neuen Positionspapier Lösungen und Handlungsoptionen für Klima-Resilienz und Klimaschutz auf.

<b>29. Juni 2023. </b>Die Zukunft der Wasserwirtschaft steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des DWA-Dialogs Berlin der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA). Die Fach- und Führungskräfte der Branche treffen sich am 8./19. September 2023 in der Bundeshauptstadt, um sich über Strategien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen auszutauschen.

Die KanalbetriebsTage der DWA informieren Fach- und Führungskräfte aus Entwässerungsunternehmen über aktuelle Themen und neueste Entwicklungen beim Betrieb von Kanalsystemen. Im Fokus der Tagung am 12./13. September in Schweinfurt stehen Erfahrungsberichte von Betrieben zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, oft mit direktem Bezug zum DWA-Regelwerk.

„Wasserwiederverwendung muss als Instrument flächendeckend für die Bewässerung zur Verfügung stehen, und das nicht nur in Krisenzeiten, und nicht nur beschränkt auf die Landwirtschaft. Insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels muss die Wasserwiederverwendung fester Bestandteil der Bewässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen sowie von Parks und Grünanlagen sein.“ Klare Worte von Prof. Uli Paetzel, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), zum Inkrafttreten der EU-Verordnung zur Wasserwiederverwendung am 26. Juni.

Hitzesommer und Unwetter mit starken Niederschlägen haben in den vergangenen Jahren zugenommen und großen Schaden in zahlreichen Städten verursacht. Die Versicherungswirtschaft verzeichnete laut Gesamtverband der Versicherer (GDV) für Deutschland 2021 Kosten durch Extremwetterereignisse in Höhe von 12,5 Milliarden Euro. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) fordern, Städte und Gemeinden klimabewusster zu gestalten und künftig nach dem Leitbild der sogenannten Schwammstadt zu planen.

Ende Mai trafen sich über 400 Branchenkenner*innen auf den 13. KlärschlammTagen der DWA, um "Klärschlamm in schwierigen Zeiten" - so der Titel der Veranstaltung - aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Im Fokus standen rechtliche und technische Aspekte der Behandlung und Verwertung von Klärschlämmen. Der Blick wurde aber auch darauf gerichtet, wie die großen Herausforderungen Klimawandel, Energiekrise, Pandemie, unsichere Lieferketten oder der Fachkräftemangel für den Bereich Klärschlamm bewältigt werden können.

Forschung und Innovation sind zentrale Bausteine, um  die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, die Resilienz der Wasserinfrastruktur zu stärken und damit auch den Wohlstand in Deutschland zu sichern.

Weiterentwicklung der europäischen Kommunalabwasserrichtlinie, Anpassung an den Klimawandel und Erhöhung der wasserwirtschaftlichen Resilienz gegenüber Starkregen und Trockenheit – die DWA setzt in ihrem aktuellen Politikmemorandum einen klaren Fokus.

75 Jahre DWA – 75 Jahre geordnete Abwasserentsorgung, 75 Jahre Gewässerschutz, 75 Jahre engagierte Arbeit für die Umwelt.

Die DWA-DeichTage am 19./20. September 2023 in Nürnberg befassen sich mit Planung, Bau und Betrieb von Deichen an Fließgewässern.

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